Am 12. Juni 1946 traf auf dem Bahnhof Wendlingen am Neckar ein Flüchtlingstransport aus Ulm ein, der ca. 200 Vertriebene aus dem ungarischen Dorog mit sich führte. Wie diese Menschen in Dorog gelebt und dann in Wendlingen ihre neue Heimat gefunden haben, davon handelt diese Ausstellung.
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Dorog und Wendlingen am Neckar hat mich der Freundeskreises Dorog – Wendlingen am Neckar e. V. zusammen mit der Stadt Wendlingen am Neckar und dem Stadtmuseum Wendlingen am Neckar mit der gestalterischen Arbeit der Ausstellung beauftragt. Entstanden sind über 20 Ausstellungsdisplays und die dazu gehörigen Kommunikationsmaßnahmen, wie Plakat und Banner, um an den vier Ortseingängen auf die Ausstellung aufmerksam zu machen.
Komplementiert wird die Ausstellung vom Projektpartner, dem Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm durch die Wanderausstellung „Die Donauschwaben – Deutsche im südwestlichen Europa“. Ich danke insbesondere Dieter Bauer, Vorstandsvorsitzender des Freundeskreises Dorog – Wendlingen am Neckar e. V., für die gewinnbringende Zusammenarbeit.
